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FOTOGALERIETeil 1 |
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Die Fotogalerie gliedert sich in zwei Teilbereiche:
| Teil 1 · Ausgewählte Bauvorhaben 2010 - 1997
| Teil 2 · Fachplanung Zahnarztpraxen |
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Buchenstieg 70
Umbau und Modernisierung eines
Atelier- und Wohngebäudes
Hamburg-Volksdorf · 2010
Bestandsfotografie
Südfassade zur Straße |
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Nach dem Umbau |
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Bestandsfotografie Innenraum Atelier |
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Das Atelier- und Wohngebäude wurde im Jahre 1960 von dem Bildhauer Hans Kock
errichtet und in der Vergangenheit kaum noch genutzt. Das Grundstück liegt heute in
einem Bereich, der nicht mehr bebaut werden darf, so daß das Gebäude im Rahmen
der geplanten Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Wesentlichen nicht verändert
werden durfte, um damit nicht den bestehenden Bestandsschutz zu verlieren.
Das ursprüngliche Gebäude gab sich zur Straßenseite recht verschlossen. Der zweigeschossige
Hauptraum, der als Bildhauwerwerkstatt genutzt wurde und entsprechend
nach Norden ausgerichtet war, wurde durch große Fensterelemente belichtet.
Für die geplante neue Nutzung als Gäste- und Wohnhaus mußte also zunächst ein
anderes Belichtungskonzept entwickelt werden, daß diesen veränderten Bedürfnissen
Rechnung trägt. Dazu wurde die Südfassade mit zusätzlichen Fenstern versehen,
im Souterrain enstand ein Ausgang zu der vorgelagerten neuen Terrasse mit bodentiefen
Fenstern. Den Sonnenschutz gewährleisten elektrisch betriebene Schiebeläden. Für die ausreichende Belichtung des Atelierraumes mit direkt einfallendem
Sonnenlicht wurde über die gesamte Länge des Gebäudes ein großzügiges
Oberlicht in das flach geneigte Dach eingebaut. Ergänzend wurden die sehr hohen
Fensterbrüstungen auf ein normales Maß zurückgebaut, so daß jetzt ein freier Blick in
den direkt angrenzenden Garten möglich ist.
Der jetzt in einer Höhe verlaufende obere Abschluß des Gebäudes mit seinen ursprünglich
schräg verlaufenden Außenmauern wurde soweit hochgemauert, daß
über dem Schrägdach schwebend eine innenliegende, geschützte Dachterrasse entstehen
konnte, die über eine neu errichtete Treppe im Schlafzimmer erschlossen
wird.
Im Zuge der Modernisierung ist die gesamte Haustechnik erneuert worden, eine kleine
Küche sowie ein Bad wurden neu geplant und im Atelierraum wurde ein Kamin
eingebaut.
Das sensibel abgestimmte Farb- und Materialkonzept nimmt teilweise noch Bezug
auf die ehemalige Nutzung und unterstützt mit den zarten Pastelltönen die jetzt sehr
wohnliche Atmosphäre des hellen Atelierraumes. Einen Akzent in diesem Konzept
setzt die umgearbeitete Betontreppe mit Ihrem neuen, anthrazitfarbenem Stufenbelag
sowie dem neuen Stahlgeländer und dem Holzhandlauf. |
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Gebäudeschnitt |
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Grundrißplan |
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Dorfstraße 48
Wiederaufbau eines ehemals
denkmalgeschützten
Bauernhauses
Hamburg-Wentorf · 2008/2009 |
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Das umzubauende bäuerliche Wohnhaus wurde etwa im Jahre 1840 massiv aus
Backstein errichtet. Die beiden Giebel wurden in Fachwerk hergestellt. Aus historischen
Gründen und zur Bewahrung der charakteristischen Eigenheiten des Stadtbildes
wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Nachdem die Bestandserfassung und die Aufmaßarbeiten im Rahmen der Umbau und
Modernisierungsplanungen abgeschlossen waren, brannte das reetgedeckte Gebäude
aufgrund eines technischen Defektes in der alten, bestehenden Elektroinstallation
noch vor Einreichung der Baugenhmigungsunterlagen vollständig nieder. Die
Planungen der Umbaumaßnahmen waren zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen bereits
abgeschlossen.
Der Bauherr beschloß, das Gebäude in seinen ursprünglichen Abmaßen, lediglich
die Raumhöhen wurden den heutigen Ansprüchen angepaßt, wieder neu zu errichten.
In Anlehnung an das ursprüngliche Erscheinungsbild wurde das Gebäude jetzt
vollständig als Fachwerkkonstruktion errichtet. Die Gliederung der Fassade mit ihren
Fenster-, Tür- und Lukenöffnungen der stadtbildprägende Straßenseite wurde von
dem historischen Vorbild übernommen, dabei wurden auch die ehemals vorhandenen
Klappläden wieder hergestellt. Die private Gartenseite des Gebäudes wurde jedoch
großzügig geöffnet und mit modernen, nach außen rahmenlosen Fensterelementen
versehen.
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Der Innenausbau und die Neugestaltung der Küche sowie der Bäder folgt einem subtil
ausgearbeitetem Konzept, in dem die ausgewählten, neuen Materialien eine Anmutung
zwischen „authentisch historisch” (obwohl bzw. gerade weil ja leider keine
historischen Bauteile mehr vorhanden waren) und, bezogen auf die Erwartungshaltung
im Zusammenhang mit einem alten Bauernhaus, „unüblich modern” wirken
sollten. |
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Hegestraße 29
Umbau, Erweiterung und Modernisierung einer Eigentumswohnung
Hamburg-Eppendorf · 2007 |
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Ahornstraße 5
Umbau, Modernisierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses
Hamburg-Marienthal · 2006 |
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Bestandsfotografien
Straßenfassade und Anbauten im Garten |
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Das Wohngebäude, Ahornstraße 5, wurde zu Beginn der 30er Jahre in zeittypischer Bauform als Klinkerbau errichtet und in der Vergangenheit mehrfach umgebaut bzw. erweitert.
Im Jahre 1961 wurde zunächst eine Garage angebaut. 1968 wurde das Gebäude dann um einen rückwärtigen, eingeschossigen Anbau erweitert. In diesem Zusammenhang wurde seinerzeit auch die bestehende Terrasse mit sparsamen Mitteln zu einer Veranda ausgebaut.
Das Raumkonzept des Gebäudes wurde im Zusammenhang mit dem Umbau neu entwickelt, das Erdgeschoß wurde zur Gartenseite durch einen Anbau erweitert. Im Obergeschoß wurde die Erschließung des Dachgeschosses mit einer neuen Treppe für einen später geplanten Ausbau bereits konstruktiv vorbereitet. Im Zuge der Modernisierung ist die gesamte Haustechnik erneuert worden, die Küche sowie zwei Bäder wurden neu geplant. Im Erdgeschoß wurde ein Kaminzimmer mit offenem Kamin eingerichtet.
Die Fensteröffnungen in der Straßenfassade sowie die Holzfenster selbst wurden formal in ihrem ursprünglichen Zustand wieder hergestellt.
Um die Erweiterung durch einen Wintergarten bzw. Orangerie mit vorgelagerter
Treppenanlage in den Garten konstruktiv zu ermöglichen, wurde die
vorhandene Bausubstanz teilweise abgebrochen, teilweise wurden Bauteile
aber auch in die neue Konstruktion integriert. Damit bleibt der Anbau
maßlich innerhalb der vorhandenen Gebäudesubstanz. Die bebaute
Grundfläche beträgt 158,67 m2, das Erdgeschoß hat eine Wohnfläche von 83,33 m2, das Obergeschoß 58,09 m2.
Die beiden nach Süd-West ausgerichteten
Zimmer im Obergeschoß erhielten
einen gemeinsamen, durchgehenden
Balkon, der teilweise den Wintergarten
überdeckt. Die verbleibende
Dachfläche des Wintergartens ist verglast.
Der neue Anbau strukturiert jetzt die
vorhandene Bausubstanz und läßt
das Gebäude wieder als gestalterische
Einheit erscheinen. Um sich formal
abzusetzen wurde der Anbau verputzt.
Der Sockelbereich ist, wie der
Bestand, mit rotem Klinker verblendet
und stellt so die harmonische Verbindung
der beiden Baukörper her.
Der lichtdurchflutete Innenraum wird
vom Bauherrn mit seiner Familie als
zentraler Treffpunkt im Hause genutzt
und hat zu allen Jahres- und Tageszeiten
seinen ganz besonderen
Charme. |
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Bestands- und Umbaupläne |
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Waldingstraße 60
Dachgeschoßausbau, Neugestaltung Bad
Hamburg-Wellingsbüttel · 2006 |
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Rübenkamp 310
Umbau und Erweiterung des Gemeindehauses der ev. Freikirche
Entwurfsplanung mit toe-loop design
Hamburg-Fuhlsbüttel · 2005 |
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Rupertistraße 46
Umbau und Modernisierung eines Wohnhauses
Hamburg-Nienstetten · 2004 |
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Im wesentlichen wurde eine
Grundsanierung des im Jahre 1933 errichteten Wohnhauses
durchgeführt. Insbesondere wurden umfangreiche
Wärmeschutzmaßnahmen
vorgenommen.
In diesem Zusammenhang
wurde der gesamte Dachstuhl
konstruktiv neu aufgebaut.
Das Dach erhielt eine neue
Eindeckung mit Dachsteinen als
Hohlpfannen.
Aus baukonstruktiven Gründen
wurde hierbei der Dachüberstand
im Bereich des Ortgangs
um 20 cm vergrößert.
Zusätzlich wurde der Dachboden,
der nun mit einer neu errichteten
Treppe aus dem Obergeschoß
erschlossen wird,
ausgebaut. |
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Rutschbahn 40
Dachgeschoßausbau, Fassadensanierung und nachträgliche Errichtung von Balkonen im Hof
Hamburg-Rotherbaum · 2002 |
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Zustand der Fassade vor der Sanierung |
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Der Dachraum in dem 1893 erbauten Mehrfamilien-Wohnhauses wurde 2001 zu Wohnungen ausgebaut.
Es entstanden zwei getrennte Wohneinheiten mit je 3 Zimmern, offener Küche, Bad, Abstellraum und einer Dachterrasse. Die beiden Wohnungen mit je 72 m2 Wohnfläche wurden im Jahre 2002 fertiggestellt. |
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Der nicht genutzte Dachraum vor dem Ausbau |
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Nach Abschluß der Dachgeschoßausbauten wurden ergänzend pro Geschoss, rückwärtig im Innenhof, je zwei Balkone errichtet. |
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Bovestraße 4
Umnutzung des Bovehauses zu Büroräumen
Hamburg-Marienthal · 1999
Das Wappen des Bovehauses über dem Eingang. |
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Im Jahre 1861 liess der Kaufmann Christian Bove nach Plänen des Architekten Georg Luis ein repräsentatives
Wohnhaus errichten, das Bovehaus. Zu Beginn des 20. Jhdt. ging das Gebäude in städtischenBesitz über,
wurde zunächst als Dienstwohnung für den Wandsbeker Oberbürgermeister Rodig
genutzt, dann in den 20er Jahren als Heimatmuseum und in der NS-Zeit als HJ-Heim. Nach 1915 wurde hier ein Kindergarten eingerichtet.
Das jetzt denkmalsgeschützte Bovehaus wurde 1999 modernisiert und zu Büroflächen ausgebaut. |
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Kleiner Besprechungsraum im 1. Obergeschoß |
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Gärtnergasse 80
Wohnhauserweiterung
Lübeck · 1999
Gartenansicht |
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Strassenansicht |
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Das im Jahre 1925
in Massivbauweise erstellte
Siedlerhaus wurde zur
Gartenseite, in Südwestrichtung,
durch einen Anbau erweitert.
Formal wurde der bestehende Baukörper
in seinen Abmaßen in
Firstrichtung um 5,00 m verlängert.
Der neue, eingeschossige Raum mit
einer kleinen Galerie in der
Dachgeschoßebene, der mit dem
Dachgeschoß selbst über einen
Luftraum verbunden ist, wird
als Aufenthaltsraum
(Eßzimmer/Küche) genutzt.
Die Außenwände wurden in
Massivbauweise mit vorgesetzter
Stulpschalung aus Holz ausgeführt,
die Dacheindeckung erfolgte als
Pfannendeckung mit naturfarbenen
Tondachpfannen.
Der Dachstuhl ist eine reine
Holzkonstruktion.
Die neue Südwestfassade erhielt eine
ganzflächige Verglasung. |
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Der Anbau im Rohbau |
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Längsschnitt |
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Marienkrankenhaus
Zentrale Aufnahme Raumkonzeption und Möbelentwurf
Hamburg · 1997 |
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